JOYclub im Test – das Erotik-Portal mit vielen Usern

Eine der führenden Adressen in Deutschland, wenn es um Casual-Dating geht, ist ganz klar „JOYclub“. Bereits seit 2005 auf dem Markt umfasst die Webseite weit über 2 Millionen Nutzer. Hier trifft sich, wer unverbindliche Sexkontakte, niveauvolle Erotikfreunde und heiße Flirts sucht. Das Besondere an dieser Plattform ist, dass es mittlerweile den Ruf des „Facebook für Erotik-Freunde“ genießt und somit eine breite Schicht an Menschen anspricht. Natürlich dreht sich alles um das Thema „Erotik“, allerdings stehen die Sextreffen hier nicht ganz im Vordergrund. Aufgrund des vielseitigen Angebots sollte man schon ein bisschen mehr Zeit einrechnen, wenn man sich neu anmeldet und alle Funktionen bzw. Optionen entdecken möchte.

Da täglich rund 1.000 Neuanmeldungen zu verzeichnen sind und ca. 300.000 User unter der Woche online gehen, ergeben sich ganz gute Erfolgschancen um andere Mitglieder kennenzulernen. Besonders gute Bewertungen bekommt das Portal dafür, dass Karteileichen nach einem halben Jahr automatisch gelöscht werden. Schreibt ihr also mal einen User an, solltet ihr in den meisten Fällen bereits nach kurzer Zeit auch eine Antwort bekommen.

In Bezug zum Thema Sicherheit lässt sich sagen, dass es sich definitiv um eine seriöse Erotik-Börse handelt. Das Portal hat eine TÜV-Zertifizierung und zahlreiche Testsiege vorzuweisen. Die Mitglieder verfolgen bei ihrer Flirt- bzw. Sexpartner-Suche also stets ernsthafte Absichten.

Um euch unseren Testbericht so detailliert wie möglich präsentieren zu können, haben wir uns beim JOYclub registriert. Die Anmeldung ist kostenfrei und schnell erledigt. Zuerst werden die üblichen Fragen zu eurer Person abgefragt (Alter, Region, Haarfarbe, etc.). Im Anschluss habt ihr die Möglichkeit eure sexuellen Vorlieben einzutragen. Wir empfehlen euch, dieses auf jeden Fall zu tun, denn so wissen andere Nutzer direkt, was eure Interesse sind. Wie wir in unserem Test noch herausfinden sollten, spart einem das eine Menge Zeit. Es gibt viele weitere Möglichkeiten sein Profil aufzufüllen, z. B. durch Freitexte, was man aber auch nach der Profilerstellung noch erledigen kann. Wir haben unsere „Visitenkarte“ direkt bei der Anmeldung vervollständigt, damit unsere Suche nach anderen Usern sich so einfach wie möglich gestaltet.

Ein wenig negativ empfanden wir, dass der Mitgliederbereich auf den ersten Blick aus mehreren Menüs besteht und wir somit keinen richtigen Überblick hatten. Nach einer kurzen Befassung mit der Navigation und dem Aufbau des Menüs, wurde uns mehr und mehr klar welches „Unter-Menü“ welche Zwecke erfüllt. Wie bereits oben erwähnt, gibt es hier wirklich eine hohe Anzahl an Funktionen und Optionen, die man erst einmal „erforschen“ muss.

Da hier nicht nur Sexkontakte angeboten werden, versprüht das Portal mehr das Gefühl einer Community, wo man sich auch mal einfach zum „erotischen Plausch“ trifft. Nachdem wir ein paar Mitglieder angeschrieben haben, wurde uns schnell bewusst, warum es auch als „Facebook der Erotik-Portale“ gilt. Viele User möchten einfach nur ihre Fotos oder Videos präsentieren und es gibt verschiedene Gruppen, denen man beitreten kann. Auch ein Party-Verzeichnis ist vorhanden. Hier werden unter anderem die nächsten Swinger-Treffen beworben. Um es mit anderen Worten auszudrücken: „Social-Media für Erwachsene!“

Die Suchfunktion ist einfach zu bedienen und kann je nach Belieben gefiltert werden. Hier habt ihr die üblichen Möglichkeiten wie zum Beispiel Region, Alter oder Größe. Besonders toll fanden wir, dass man das Suchfeature in allen Rubriken des Anbieters wiederfindet. So habt ihr auch die Möglichkeit nach Partys, Clubs oder Treffen bestimmt zu suchen.

Wer trifft sich alles auf dem „Erotik-Facebook“?

Da die Anzahl der registrierten Mitglieder schon sehr hoch ist, könnt ihr dementsprechend auch eine große Vielfalt an Usern erwarten. Hier treffen sich wirklich alle Arten von Leuten, die Spaß an Erotik und Sex haben. Wir sind auf Männer, Frauen, Paare und auch Transvestiten gestoßen. Jede Erotik-Nische wird hier  bedient. Dabei ist das Niveau sehr hoch, sowie auch die Qualität der Profile und der Mitglieder selbst. Dumme und plumpe Anmachen sind uns während unseres Erfahrungsberichts nicht untergekommen. Hier herrscht ein sehr entspannter und freundschaftlicher Umgangston, was auf anderen Erotik-Portalen auch schon mal ganz anders sein kann.

Da hier auch längerfristige Freundschaften geschlossen werden können, liegt die Männerquote nur ganz knapp über der der Frauen. Vielleicht liegt das auch daran, dass die Damenwelt nach einer Echtheitsprüfung die Leistungen von JOYclub komplett kostenfrei nutzen kann. Basierend auf unseren Erfahrungen können wir die Mitgliederstruktur folgendermaßen festhalten:

  • Frauen: 33 %
  • Männer: 37 %
  • Paare: 30 %

Während unseres Tests haben wir sowohl Akademiker als auch Studenten kennengelernt. Hier trifft man wirklich auf alle möglichen Bevölkerungsschichten. Das Durchschnittsalter liegt bei ungefähr 30 – 35 Jahren, wobei selbstverständlich alle Altersgruppen vertreten sind. Wenn ihr also Interesse an einer niveauvollen Verschmelzung von „Sex“ und „Erotik“ habt, dann seid ihr hier an der richtigen Adresse.

Kein Platz für Fakes und Karteileichen

Das Erotik-Portal gibt sich alle Mühe, Fake-Profile und Karteileichen aus ihrem Mitgliederpool zu verbannen. So gibt es verschiedene Prüfungen und Kontrollverfahren seitens JOYclub, um Faker direkt identifizieren zu können. Jedes angemeldete Profil hat die Möglichkeit eine freiwillige Echtheitsprüfung durchzuführen. Auch wir haben dieses Angebot in Anspruch genommen, um zu sehen, wie gut und sicher diese Prüfung ist.

Vorgang:

  • ihr bekommt von JOYclub einen Code zugeschickt
  • diesen müsst ihr dann auf einen Zettel schreiben
  • ein Foto schießen, auf dem man euch mit dem Zettel in der Hand deutlich erkennt
  • Foto an JOYclub senden
  • nach einschlägiger Prüfung bekommt ihr dann ein „Echtheitssiegel“

Dieses Verfahren eignet sich besonders gut, um seriöse User auszeichnen zu können und wird unserer Erfahrungen nach auch sehr gerne benutzt. Die meisten der uns vorgekommenen Mitglieder haben die Echtheitsprüfung absolviert. Des Weiterem bekommt man auch noch 500 Coins gratis dazu, welche man für verschiedene kostenpflichtige Funktionen nutzen kann.

Während unseres gesamten Tests ist uns kein einziges Fake-Profil aufgefallen, was ganz klar dafürspricht, dass es sich hier um einen seriösen Anbieter handelt, der seine Mitglieder nicht abzockt. Die Zertifizierung durch den TÜV und die große Mitgliederzahl tragen natürlich auch dazu bei, dass der User hier ein großes Stück an Vertrauen aufbaut.

Während man bei vielen Dating-Seiten auf eine Unmenge an Karteileichen stößt, hat die Erotik-Plattform hier einen Prozess entwickelt, der inaktive Profile nach 6 Monaten automatisch aus der Datenbank löscht. Für uns ist das eine sehr gute Methode und zeigt, dass man sich darüber Gedanken macht, wie ein Casual-Dating-Portal seinen Usern eine hohe Zufriedenheit bieten kann. Die Entfernung von „toten Profilen“ gehört unserer Meinung definitiv dazu. Gut gemacht JOYclub!

Schneller Kontakt zu aufgeschlossenen Mitgliedern

So vielseitig wie die Nutzer sind, gibt es auch mehrere Möglichkeiten der Kontaktaufnahme. Die Webseite versucht hier, sich von anderen Anbietern zu unterscheiden, indem neben den klassischen Privatnachrichten auch Forum- und Gruppendiskussionen angeboten werden. Habt ihr anhand der Suchfunktion jemanden gefunden, den ihr sympathisch findet, stehen euch die folgenden Wege zur Kontaktaufnahme zur Verfügung:

  • Privatnachricht schicken
  • Gästebucheintrag
  • Gruppen-Chat
  • Privat-Chat
  • Pinnwand-Message hinterlassen
  • Bildkommentare
  • Forum- und Gruppenbeiträge

Um die Forum- und Gruppenbeiträge lesen zu können, müsst ihr natürlich erst einmal dort Mitglied werden. Hier macht sich erneut der Community-Aspekt bemerkbar, da man sich den Beitritt in eine Gruppe quasi „erarbeiten“ muss. Es handelt sich meistens um eingeschworene Gemeinden an Gleichgesinnten, die jetzt nicht unbedingt nur einen heißen Flirt oder ein unverbindliches Sextreffen suchen. Vielmehr werden hier Erfahrungsberichte oder Aktfotografien ausgetauscht.

Da wir ja auch neu waren und uns noch nicht für eine Gruppe „beworben“ hatten, entschieden wir uns, zunächst Privatnachrichten zu schicken und Gästebucheinträge zu verfassen. Die Antworten der anderen Mitglieder kamen recht zügig, was uns zeigte, dass unsere Anfragen durchweg positiv aufgenommen wurden. Es folgten nette und respektvolle Unterhaltungen mit aufgeschlossenen Usern, die auch bereit waren uns zu erklären, wie es bei dem Erotik-Portal abläuft und was die „Regeln“ sind. Wir fanden es sehr zuvorkommend und wussten die Geduld der anderen Nutzer sehr zu schätzen. Für den freundlichen Umgang mit Neu-Mitgliedern gibt es von uns durchweg positive Bewertungen.

Wie verhalte ich mich auf JOYclub?

Selbstverständlich möchten wir unser Wissen bezüglich des Verhaltenskodex an euch weitergeben. Zunächst einmal solltet ihr nicht erwarten, dass hier nur Porno-Stars unterwegs sind, die direkt mit einem ins Bett hüpfen wollen. Auch wenn es hier um das Thema „Sex und Erotik“ geht, sollte ein gewisser Anstand auf der Tagesordnung stehen. Dumme Sprüche wie: „Bock auf einen heißen Ritt?“ sind hier fehl am Platz und zählen sogar als Belästigung. Da es so viele Funktionen gibt, solltet ihr euch erst einmal in Ruhe einen Überblick über die Plattform verschaffen. Klickt alle Menü-Punkte der Reihe nach durch und schaut, ob es vielleicht das eine oder andere Forum oder Gruppe gibt, die eure Interessen ansprechen. Es ist der leichteste Weg, um mit anderen Usern unverbindlich in Kontakt zu kommen.

Da so gut wie alle Mitglieder sexuell sehr aufgeschlossen sind, solltet ihr trotzdem nicht den Fehler machen und direkt wie ein Panzer „losschießen“. Nehmt euch Zeit und findet erst einmal heraus, wie die anderen User miteinander umgehen. Natürlich kommen auch reale Sextreffen nicht zu kurz. Viele Mitglieder verabreden sich hier, um sich dann auf einem der gelisteten Events zu treffen. Nur solltet ihr halt nicht den Fehler machen und denken, dass hier jedes Mitglied notgeil ist und es kaum erwarten kann sexuell aktiv zu werden.

Bleibt entspannt und höflich. Geht respektvoll mit den anderen Usern um und versucht die Person dahinter kennenzulernen. Wenn ihr diese einfachen Regeln befolgt, dann werdet ihr hier eine Menge Spaß haben  – dass können wir euch versprechen!

Preise der Plus- und Premium-Mitgliedschaften

Obwohl die Anmeldung und die Profilerstellung kostenfrei sind, benötigt man entweder eine kostenpflichtige Plus- oder Premium-Mitgliedschaft. Für geprüfte Frauen und Paare ist zumindest die Plus-Mitgliedschaft kostenfrei, wobei für die Premium-Mitgliedschaft für alle Nutzer Kosten anfallen. Allerdings wird hier noch einmal zwischen „geprüft“ und „ungeprüft“ unterschieden. Damit ihr nicht ganz durcheinanderkommt, haben wir die Preise für euch separat aufgelistet:

Plus-Mitgliedschaft (geprüfte Frauen und Paare):

  • Kostenlos

Plus-Mitgliedschaft (Männer und ungeprüfte Frauen und Paare):

  • 1 Monat Laufzeit: 19,90 Euro pro Monat
  • 3 Monate Laufzeit: 14,90 Euro pro Monat
  • 6 Monate Laufzeit: 9,90 Euro pro Monat

Premium-Mitgliedschaft (geprüfte Frauen und Paare):

  • 1 Monat Laufzeit: 9,90 Euro pro Monat
  • 3 Monate Laufzeit: 7,90 Euro pro Monat
  • 6 Monate Laufzeit: 4,90 Euro pro Monat

Premium-Mitgliedschaft (Männer und ungeprüfte Frauen und Paare):

  • 1 Monat Laufzeit: 24,90 Euro pro Monat
  • 3 Monate Laufzeit: 19,90 Euro pro Monat
  • 6 Monate Laufzeit: 14,90 Euro pro Monat

Neben den verschiedenen kostenpflichtigen Abonnements könnt ihr euch außerdem noch Coins kaufen, mit denen ihr virtuelle Geschenke kaufen oder auch Express-ClubMails versenden könnt. Preislich gesehen, bewegt sich das Portal im Mittelfeld und ist die angebotenen Leistungen nicht zu teuer. Die Bezahlung kann über Kreditkarte, Überweisung, PayPal oder Barzahlung erfolgen.

Anonymität und Diskretion stehen an erster Stelle

Der Anbieter ist sich natürlich darüber bewusst, dass gerade beim Casual-Dating die Anonymität und die Sicherheit der Mitglieder die höchste Priorität haben. Aus diesem Grund lässt sich das Portal auch jedes Jahr vom TÜV zertifizieren. Dieses findet über ein aufwendiges Prüfungsverfahren statt, welches vor allem den Datenschutz, die Diskretion und die Seriosität des Portals testet. Aufgrund des Echtheits-Checks bietet die Webseite einen guten Schutz vor Fake-Accounts und gewinnt somit mächtig an positiven Bewertungen.

Das Thema Jugendschutz darf man bei Erotik-Börsen natürlich nicht vernachlässigen. So achtet JOYclub darauf, dass sich nur Nutzer ab 18 Jahren anmelden können. Wovon wir sehr fasziniert waren, ist die vorhandene „Boss Key-Funktion“. Drückt man diesen Knopf, dann verwandelt sich die komplette Homepage in eine Excel-Tabelle.

Außerdem werden persönliche Daten nicht an Dritte weitergegeben und ihr könnt eure monatlichen Beiträge anonym und über eine sichere SSL-Verbindung zahlen. Diesbezüglich müsst ihr euch also keine Sorgen machen.

Keine App, dafür aber eine gut funktionierende mobile Seite

Überrascht waren wir eigentlich nicht, dass es keine JOYclub-App gibt. Mal unter uns gesagt: Wer möchte schon eine Seitensprung-App auf seinem Smartphone nutzen? Da hier Diskretion und Anonymität an erster Stelle stehen, geben wir uns auch mit einer mobilen Seite mehr als zufrieden. Eine native Fremdgeh-App hätte das Angebot aber zusätzlich verbessert, eine Liste der besten Anwendungen findest du in unserem Erfahrungsbericht.

Diese hat uns in unserem Test auch überzeugt, da auch hier alle wichtigen Funktionen vorhanden sind. Ihr könnt nach deutschlandweiten Partys suchen, die Bilder und Videos anderer User sehen und natürlich auch in Kontakt mit Gleichgesinnten treten. Ihr könnt also auch von unterwegs euren Trieben freien Lauf lassen und auf dem Portal rumstöbern und flirten.

Mit einem Klick kündigen ohne jegliche Fristen

Passend zum lockeren Konzept der Erotik-Plattform, könnt ihr eure Kündigung einfach per Klick in eurem Mitgliederbereich durchführen. Obwohl wir euch dazu raten würden, dieses immer per Einschreiben auf dem postalischen Weg zu machen, ist dieses laut Anbieter nicht nötig. Einfach auf dem dafür vorgesehenen Button klicken und schon habt ihr eure Mitgliedschaft erfolgreich gekündigt.

Der besondere Clou ist, dass es keine Kündigungsfristen gibt. Ihr müsst einfach nur 1 Tag vor Ablauf eures Abonnements kündigen. Ihr könnt auch die automatische Aboverlängerung in eurem Profil deaktivieren und lasst somit eure Mitgliedschaft einfach auslaufen. Kundenfreundlicher geht es wohl kaum!

Fazit des Erfahrungsberichts

Das Testen der Erotik-Börse hat uns allen viel Spaß gemacht, da es hier viel zu entdecken gibt und es schlichtweg nicht nur um plumpe Sextreffen geht. Die vielen verschiedenen Funktionen und Kontaktmöglichkeiten sorgen für viel Abwechslung und dank der vorhandenen Gruppen und Foren kommt ein richtiges Community-Gefühl auf, dass einen eher an Social-Media-Plattformen erinnert als an Online-Dating. Nichtsdestotrotz stehen hier die Erotik und der Sex im Vordergrund. Wenn ihr also neben heißen Abenteuern und Sextreffen auch noch interessante und aufgeschlossene Menschen kennenlernen möchtet, dann bietet JOYclub euch die richtige Grundlage. Unseren Erfahrungen nach, ganz klar eine der besten Casual-Dating Seiten auf dem deutschen Markt.

13 votes